​Wie wird Pergamin hergestellt? Wie unterscheidet sich Pergamin von normalem Papier?

Wie wird Pergamin hergestellt?

Pergaminpapier ist ein glattes, glänzendes Papier, das beständig gegen Luft, Wasser und Fett ist. Es ist wichtig zu beachten, dass Pergaminpapier nicht vollständig wasserfest ist! Wenn Sie ein Glas Wasser darauf gießen, sickert es ein. Unter normalen Umständen weist Pergaminpapier jedoch eine gute Beständigkeit gegenüber atmosphärischen Elementen auf.

Ja, egal wie es sich anfühlt und aussieht, es besteht zu 100 % aus Zellstoff!

Der Superkalandrierungsprozess wird durch ein einzigartiges Verfahren namens Superkalandrierung hergestellt.

Wie unterscheidet sich Pergamin von Standardpapier?

Feuchtigkeits- und fettbeständig: Standardpapier nimmt Wasser auf. Technisch gesehen absorbiert Papier Wasserdampf aus der Luft durch einen Prozess, der als Hygroskopizität bekannt ist und dazu führt, dass sich das Substrat je nach relativer Luftfeuchtigkeit der Umgebung ausdehnt oder zusammenzieht.

Der Superkalandrierungsprozess, der die Zellulose von Pergaminpapier verändert, macht es weniger anfällig für Hygroskopizität.

Strapazierfähiger und fester als Standardpapier mit dem gleichen Gewicht: Da Pergaminpapier dichter als Standardpapier ist (fast doppelt so dicht!), weist es daher eine höhere Bruch- und Zugfestigkeit auf. Wie jedes Papier gibt es Cellophanpapier in unterschiedlichen Gewichten, sodass Sie Pergaminpapier in verschiedenen Qualitäten, Dichten und Stärken finden.

Zahnlos: Die „Zähne“ von Papier beschreiben die Oberflächenbeschaffenheit von Papier. Je höher die Zähne, desto gröber ist das Papier. Da Pergaminpapier keine Zähne hat, ist es nicht abrasiv. Diese Eigenschaft ist für alle Produkte hilfreich, ist jedoch besonders wichtig, wenn das Material zum Schutz empfindlicher oder wertvoller Kunstwerke verwendet wird.

Nicht fusselnd: Standardpapier wirft feine Fasern ab (reiben Sie ein Tuch über den Versandkarton und Sie werden sehen, was ich meine). Die Papierfaser wurde mit Zellophan gepresst, wodurch eine glatte, glänzende Oberfläche entsteht, die nicht auf das Substrat abfällt, mit dem sie in Kontakt kommt.

Durchscheinend: Glasinepapier, das nicht weiter behandelt oder geknotet wurde, ist durchscheinend, sodass man sehen kann, was sich auf der anderen Seite befindet. Es ist zwar nicht so transparent wie Kunststoff, aber durchscheinend und kann für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden – von Backwaren über Kunstarchive bis hin zu Verpackungen.

Keine statische Aufladung: Dünne, transparente Plastiktüten sind dafür berüchtigt, statische Elektrizität zu erzeugen. Die Beutel kleben zusammen, haften am Produkt und gelangen bald überall hin. Das Gleiche gilt nicht für Pergaminbeutel.